LCP-28 Abbe Bildgebungs- und Raumfilterungsexperiment

Kurze Beschreibung:

Das Abbe-Abbildungsprinzip geht davon aus, dass der Abbildungsprozess eines Objektivs in zwei Schritte unterteilt werden kann: Der erste Schritt besteht darin, durch gebeugtes Licht des Objekts ein räumliches Spektrum auf der hinteren Brennebene (Spektrumebene) des Objektivs zu bilden, das ist das durch Beugung verursachter "Frequenzteilungs"-Effekt;Der zweite Schritt besteht darin, die Strahlen mit unterschiedlichen Raumfrequenzen auf der Bildebene kohärent zu überlagern, um ein Bild des Objekts zu bilden, was der durch Interferenz verursachte "Synthese"-Effekt ist.Die beiden Schritte des Abbildungsprozesses sind im Wesentlichen zwei Fourier-Transformationen.Wenn diese beiden Fourier-Transformationen vollständig ideal sind, dh es gibt keinen Informationsverlust, dann sollten das Bild und das Objekt vollständig ähnlich sein.Wenn verschiedene räumliche Filter auf der Spektraloberfläche eingestellt werden, um bestimmte räumliche Frequenzkomponenten des Spektrums zu blockieren, ändert sich das Bild.Räumliches Filtern besteht darin, verschiedene räumliche Filter auf der Spektraloberfläche des optischen Systems zu platzieren, bestimmte räumliche Frequenzen zu entfernen (oder durchzulassen) oder ihre Amplitude und Phase zu ändern, so dass das zweidimensionale Objektbild nach Bedarf verbessert werden kann.Dies ist auch das Wesen der kohärenten optischen Verarbeitung.